#34 Beate

Ein stürmischer Tag in Leipzig. Ich machte mich am Samstag auf den Weg ins Rosental um ein paar Fotomotive zu finden. Beate war gerade dabei mit ihrem Mann einen Drachen steigen zu lassen. Sie lebt erst seit kurzen in Leipzig aber war sofort bereit sich ablichten zu lassen. Ein grauer Tag der 100% herbstlich war.

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13. November 2010

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Responses

Marcel on Dienstag, November 16th, 2010

Servus,

schon 34 Helden im Blog, ergo 1/3 der Heldenplätze „verbraucht“, Zeit für mich ein kleines Resumé zu ziehen.
Ich verfolge den Blog schon von Anfang an und frage mich quasi seit den ersten Helden die selbe Frage: „Warum sind die Personen auf den Bildern für dich Helden (des Alltags)?“
Die Idee Leute auf der Straße an zu sprechen ist bekannter maßen „nichts neues“, trotzdem kann man der Sache seinen eigenen Stempel aufdrücken und das hast du imo auch versucht hast einen farbigen Effekt in die Bilder zu bringen. Das mag gefallen oder nicht aber für mich reicht das irgendwie nicht. Ich erkenne irgendwie keinen roten Faden durch die 34 Helden, weder in der Bildsprache noch im Stil, noch im Grund.
Die fängst deine Beschreibung gerne mit einem „Ich“ an oder erwähnst es gleich im 1. Satz, dabei sollte es doch um die Person auf dem Foto gehen. Ich mein, du erzählst mehr davon, wo DU warst und wo DU lang bist als über die Person zu schreiben, dabei sollte es doch grade um sie gehen und nicht um „dich“.
Außerdem fehlt mir halt die Begründung, warum grade diese Person einen Platz in dem Blog bekommen hat und zu den „auserwählten 101“ gehören soll. Nur weil sie „Ja“ gesagt hat reicht da irgendwie nicht.
Ab und zu hast du geschrieben, dass dir die Person sofort aufgefallen ist, genau an dem Punkt hättest du ansetzen und das ganze vertiefen sollen. Im vergleich zu den Anfangshelden hat das ganze hier etwas abgebaut.
Versteh mich nicht falsch, ich habe großen Respekt davor, dass man Menschen auf der Straße anspricht und sie fotografiert, ich weiß, dass das nicht immer einfach ist und man grade am Anfang bammel davor hat aber wenn man so ein Projekt aufzieht und es auch noch so begrenzt auf Leipzig und 101 Personen, dann sollte wirklich etwas dahinter stecken, warum grade diese 101 Personen zu deinen 101 Helden gehören und das ist einfach nicht gegeben.

Grüße

Marcel

Martin on Dienstag, November 16th, 2010

Ich soll nicht. Ich kann. Ich mache es so, wie ich es möchte. Leipziger sind für mich Helden. Manchmal kann man eben nicht 30 Minuten mit einer Person reden. Daher schildere Ich, wie ich zu diesem „Held“ gekommen bin. Mein nächster Held wird dir gefallen. Ein längere Geschichte, ich hatte Zeit mit ihr zu reden. Daher auch mehr Text.

Horten on Dienstag, November 30th, 2010

Warum verpauschalisierst du und sagst ohne jeden Hintergrund warum gerade Leipziger gleich Helden sein müssen? Es gibt genauso gut auch in anderen Städten Helden, so wie du es sagst, die es auf jeden Fall mehr verdient haben eben solche zu sein. Mir reicht deine Begründung nicht aus, dass du dich überwunden hast auf jemanden, dem du zufällig begegnest, zuzugehen und mit demjenigen fünf Minuten zu quatschen. So etwas ist alltäglich.
Helden sind dadurch ausgezeichnet, dass sie etwas besonderes für die Gesellschaft vollbracht haben, oder im Begriff sind dies zu tun. Das kann ich aus deinen Zeilen leider nicht herauslesen bzw. aus deinen Bildern resümieren. Nenne dein Projekt doch einfach 101Leipziger, das würde mehr passen.
Deine Aussage wie:,,Ich kann. Ich mache es so, wie ich es möchte.[…]“ klingt für mich eher egozentrisch und mehr als eine Notlösung für deine allgemeine Ratlosigkeit im Leben. Wenn du was erreichen willst, bring Kurzgeschichten die Tiefgang haben. Du bist auf dem richtigen Pfad, denn die besten schreibt das Leben. So z.B. bei Nr. 31 schreibst du:,,Man kann eine Menge in dieses Bild hineininterpretieren. “ . Dann berichte uns was du siehst, woher kommt der Mann und was führt ihn hier her. Denn das wäre die Kernaussage dieses Bildes und seiner Entstehung. Denk mal drüber nach!

MfG

mathematikos on Dienstag, November 30th, 2010

interessanter versuch!

null351 on Dienstag, November 30th, 2010

Keiner ist gezwungen den Blog zu besuchen. Helden sieht jeder für sich anders. Lasst ihn doch einfach machen und ich freue mich schon auf eure Idee ein Projekt umzusetzen. Vielleicht nehmt ihr da einfach eure überschüssige Energie und Kreativität um das in ein eigenes Projekt zu packen?

julie on Dienstag, November 30th, 2010

hintergrundinfo: leipzig wird seit 1989 als „heldenstadt“ bezeichnet.

Linda on Dienstag, November 30th, 2010

konstruktive kritik ist ja immer gut. allerdings muss ich martin da mal sehr recht geben, dass es sehr schwer ist zu jedem bild eine riesen-geschichte zu erzählen…und klar erzählt er alles, wie er es erlebt hat…aus seiner perspektive. mir ist eine beschreibung der situation, wie er sie erlebt hat und wie er den menschen wahrgenommen hat viel lieber, viel natürlicher als irgendwelche pseudopsychologische phrasen über die person!

und zu den helden….“heldenstadt leipzig“ wie julie schon sagte… ist ein in leipzig recht geläufiger begriff, den martin für sein projekt aufgegriffen hat

Schreib mir, wie es dir gefällt!

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